Kontakt zur Steuerungsgruppe kann entweder über die Pfarreileitung Stephanie Czernotta oder direkt per E-Mail über pep.josef.essen@bistum-essen.de aufgenommen werden.

Um zukünftig die Umsetzung des durch den Bischof genehmigten Votums im Rahmen des Pfarreientwicklungsprozesses (PEP) sicherzustellen, arbeitet in der Pfarrei eine Steuerungsgruppe. Ihre zentrale Aufgabe ist es, die Umsetzung des PEP zu koordinieren.

Um diese Aufgabe zu erfüllen, erarbeitet die Steuerungsgruppe Beschlussvorlagen für die Gremien der Pfarrei.

Zusammensetzung der Steuerungsgruppe

Pastoralteam, Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat entsenden jeweils bis zu vier Mitglieder in die Steuerungsgruppe. Darüber hinaus können bei Bedarf weitere Personen (wie zum Beispiel die Verwaltungsleitung) hinzugezogen werden.

Mitarbeitende des Generalvikariats unterstützen und begleiten die Mitglieder der Steuerungsgruppe bei ihrer Arbeit.

Nach einem Pfarreiweiten Prozess, der im Juni 2014 begann, verabschiedeten Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat im Dezember 2017 das Votum zum Projekt Pfarreientwicklungsprozess 2030. Im Anschluss wurde das Votum dem Bistum vorgestellt und durch den Bischof bestätigt.

Die Gremien haben sich nach Rücksprache mit dem Bistum 2022 auf den Weg gemacht, das Votum noch einmal ergebnisoffen zu betrachten.

Die sechs Projektgruppen haben das Ziel für die Standorte St. Antonius Abbas, St. Franziskus, St. Josef, PaulusHaus und die Themen Jugend und Soziales ein Konzept zu entwickeln und dieses Ende 2024 der Steuerungsgruppe zu übergeben. Diese hat dann den Auftrag, daraus ein Gesamtkonzept zu entwickeln und den Gremien der Pfarrei zur Abstimmung vorzulegen. Danach wird es dem Bischof zur Entscheidung vorgelegt.

Seit Ende 2023 arbeiten die sechs PEP-Arbeitsgruppen. Da ist die Arbeitsgruppe St. Antonius Abbas, die sich intensiv mit Möglichkeiten der Umgestaltung der Kirche beschäftigt, um diese als gesellschaftlich-kulturellen Standort mit christlicher Prägung zu entwickeln. Da ist die Arbeitsgruppe St. Josef, die in einer gut frequentierten Umfra­ge die Menschen im Stadtteil befragt hat, welche Erwartungen sie an Kirche haben. Da ist die Arbeitsgruppe PaulusHaus, die intensiv bemüht ist, das Haus fertigzustellen und mit Leben, sprich mit Gruppen, zu füllen. Da ist die Arbeitsgruppe St. Franziskus, die die herausfordernde Aufgabe hat, das Areal zu entwickeln und zu überlegen, wie daraus Erträge, z. B. durch energetische Nutzung, für die Pfarrei generiert werden können. Da ist die Arbeitsgruppe „Jugend“, die gemeinsam analysiert, welche Bedarfe sie haben, um auch künftig Kinder- und Jugendarbeit fußläufig zu ermöglichen. Das Thema „Sozialpastoral“ rund um das Pfarrheim Herz Jesu wurde konkret bei einem Treffen der verschiedenen Player im Stadtteil, bei dem es um eine gute Vernetzung im Sozialraum ging.

Bis Ende August 2024 hat jede PEP-Arbeitsgruppe den Auftrag, den aktuellen Raumbedarf zu erfassen.

Die Projektgruppen haben signalisiert, dass sie für ihre Arbeit „Leitplanken“ benötigen. Die Pfarreileitung wird diese in Abstimmung mit der Steuerungsgruppe beim PEP-Synchrontreffen im September 2024 vorstellen. Ebenso wird es dann Informationen zur Haushaltslage der Kirchengemeinde geben.