Das Christentum hat sich über die ganze Welt ausgebreitet. Verantwortung in der Einen Welt zu übernehmen, über den Tellerrand der eigenen Gesellschaft hinaus zu schauen, ist Aufgabe und Herausforderung.
In der Pfarrei haben sich verschiedene Projekte etabliert.
Die Pfarrei führt unterschiedliche Sammelaktionen durch – Gebrauchtes wird so wertgeschätzt, Wertstoffe werden weiterverwertet.
Mit den Sammlungen leisten wir einen aktiven Beitrag zur Nachhaltigkeit und unterstützen zugleich verschiedene sozial-caritative Projekte.
Wann? 4 x im Jahr | Termine werden jeweils über die Medien der Pfarrei veröffentlicht
Wo? im Ortsteil Schönebeck
Wozu? Jeweils 50% des Erlöses gehen an den Jugendförderverein der DPSG-Pfadfinder Essen-Schönebeck e.V. und Talita Kumi e. V. – einem Projekt, das Frauen und Mädchen in Quito/Ecuador unterstützt.
Was? gestempelte Marken aller Art und Herkunft – das Papierstück bitte nur wenig größer als die aufklebende/n Marke/n
Wann? Sammelbehälter sind dauerhaft aufgestellt
Wo? Kirche St. Antonius Abbas, Kirche St. Franziskus, Pfarrbüro, Kontaktpunkt PaulusHaus
Wozu? In Werkstätten der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel finden Menschen mit Behinderung eine sinnvolle Beschäftigung, wenn sie die Marken ausschneiden, nach Ländern sortieren und dann für den Verkauf abpacken. Briefmarkenfreund*innen aus aller Welt erwerben diese Wertzeichen zumeist als Kiloware. Der Erlös fließt in die Stiftung.
Was? gebrauchte Brillen, Brillengestelle, einzelne Brillengläser – all das bitte ohne Hülle!
Wann? Sammelbehälter sind dauerhaft aufgestellt
Wo? Kirche St. Antonius Abbas, Kirche St. Franziskus, Pfarrbüro, Kontaktpunkt PaulusHaus
Wozu? Träger dieser Aktion ist das Deutsche Katholische Blindenwerk e. V. Die Brillen, Gläser und Gestelle werden durch geprüfte Non-Profit-Organisationen kostenlos an bedürftige Sehhilfeempfänger*innen in der sogenannten Dritten Welt weitergegeben. 80 Langzeitarbeitslose und 6 hauptamtliche Teamleiter*innen sorgen zuvor dafür, dass die Hilfsmittel sortiert, gereinigt, aufgearbeitet, vermessen, registriert und zum Versand verpackt werden.
Was? jene kreisförmigen Blechstücke, deren Rand kronenförmig gebogen sind und die dazu dienen, Getränkeflaschen luftdicht und geschmacksneutral zu verschließen
Wann? Sammelbehälter sind dauerhaft aufgestellt
Wo? Pfarrheim St. Antonius Abbas, Pfarrheim Herz Jesu, Pfarrheim St. Josef und PaulusHaus
Wozu? Wir geben die gesammelten Kapseln an verschiedene Hilfsorganisationen weiter. Zum Beispiel an Blechwech oder an das Kinderhospiz in Soest
Sie möchten Ihr Handy weitergeben, aber keinesfalls Ihre persönlichen Daten? Auf der Seite der Verbraucherzentrale erfahren Sie, wie Sie alle Daten auf Ihrem mobilen Gerät einfach und endgültig löschen können.
Das Wichtigste in Kürze:
Hier erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie Ihre persönlichen Daten von mobilen Geräten löschen können.
Was? Mobiltelefone
Wann? Sammelbehälter sind dauerhaft aufgestellt
Wo? Kirche St. Antonius Abbas, Kirche St. Franziskus, Pfarrbüro, Kontaktpunkt PaulusHaus
Wozu? Wir geben die Telefone an Missio weiter. So helfen wir zum einen den Menschen, die weltweit durch moderne Sklaverei ausgebeutet werden. Denn die in den Handys enthaltenen Rohstoffe werden meist unter unfairen und lebensgefährlichen Arbeitsbedingungen abgebaut. Mit dem Erlös von Recycling und Wiederverwertung werden Projektpartner*innen in den Rohstoff-Abbauregionen unterstützt. Zum anderen tragen wir so zum Umweltschutz bei. Denn die seltenen, wertvollen Rohstoffe, wie Gold, werden recycelt, es muss also weniger Material umweltschädigend abgebaut werden. Nicht recycelbare Stoffe werden fachgerecht entsorgt und können somit nicht mehr die Umwelt belasten.
Was? leere Tonerkartuschen und Tintenpatronen
Wann? Sammelbehälter ist dauerhaft aufgestellt
Wo? Pfarrbüro – wegen der Gefahr austretender Giftstoffe dürfen diese Behälter ausschließlich an nicht öffentlich zugänglichen Orten aufgestellt werden
Wozu? Wir sammeln in einer „CaritasBox“. Die Caritas gibt die Kartuschen und Patronen an Partnerunternehmen weiter. Diese sorgen für Reinigung, Aufbereitung und erneute Befüllung – und entlasten damit die Umwelt. Wertvolle Rohstoffe werden gespart und energetisch aufwendige Produktionsverfahren werden reduziert. Außerdem profitieren soziale Projekte der Caritas vom Erlös.
In der Gemeinde St. Paulus haben sich einige Kontakte zu Personen, Gemeinden und Projekten in Lateinamerika, Afrika und Asien entwickelt.
Der Basar-Kreis unterstützt durch den Verkauf selbstgefertigter Objekte am Adventsmarkt regelmäßig
Die Gruppe nimmt demnächst ihre regelmäßige Arbeit wieder auf und trifft sich dann im PaulusHaus. Wer sich einbringen möchte, melde sich bitte über das Pfarrbüro oder den KontaktPunkt PaulusHaus.
Der Termin des nächsten Adventsmarkts im PaulusHaus wird im Kalender veröffentlicht.
Ein wertschätzender Umgang mit Produzent*innen, insbesondere aus Lateinamerika, Afrika und Asien wird durch fairen Handel unmittelbar und nachhaltig praktiziert.
An fast allen Standorten der Pfarrei gibt es die Möglichkeit Waren aus fairem Handel zu erwerben.
Neben dem steten Angebot im KontaktPunkt St. Josef werden immer wieder Aktionen durchgeführt, die unter Aktuelles angekündigt werden.
St. Antonius Abbas beteiligt sich durch regelmäßige Aktionen wie Solidaritätsessen, Altkleidersammlungen und Spendenaktionen an dem ökumenischen Arbeitskreis „Talita Kumi e. V. Erftstadt“. Der Verein ist in Quito, Ecuador tätig. In einem Projekt erfahren Mädchen und junge Frauen in schwierigen Lebensumständen Unterkunft, Verpflegung, Schutz und Beratung.
St. Josef pflegt seit etlichen Jahren einen Gedankenaustausch und Besuchskontakte mit der Partnergemeinde Jesus Obrero in Neiva, Kolumbien – unter anderem durch finanzielle Unterstützung des Projekts „Zukunft säen“, das sich für Straßenkinder engagiert und durch die Pflege von Projekt-Patenschaften.
St. Paulus ist seit Jahrzehnten partnerschaftlich mit der Gemeinde Sagrada Familia in Oieras, Brasilien verbunden – vermittelt durch den persönlichen Kontakt von Bischof Edilbert Dinkelborg, dessen Schwester und deren Familie in der Gerscheder Gemeinde seinerzeit hoch engagiert waren. So kommen zum Beispiel die Spenden der Sternsinger-Aktion unmittelbar dieser brasilianischen Gemeinde zugute. Es gab in der Vergangenheit einige Besuchskontakte an beiden Orten und zum Jahreswechsel werden Berichte über die Entwicklung der jeweiligen Gemeinde ausgetauscht.
Die Pfarrei beteiligt sich an der weltweit größten Aktion „von Kindern für Kinder“ in Trägerschaft des Kindermissionswerkes. Hier ziehen um den 6. Januar rund 300 Kinder durch die Straßen der Stadtteile und bringen den Segen „Christus segne dieses Haus“ von Tür zu Tür. Allein im Jahr 2023 trugen sie dabei über 67.000€ als Spenden zusammen.
Informationen zum Missionswerk und Spendenmöglichkeiten: sternsinger.de