Endlich ist es wieder soweit! Auch in diesem Jahr finden wieder Ferienspiele statt. Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren können vom 08.07. bis zum 19.07. zwischen 9.00 und 14.00 Uhr im Jugendheim, im Pfarrheim und auf der Gemeindewiese spielen, basteln, töpfern, sägen, Seifenkisten bauen, Tischtennis und Fußball spielen und, und, und ….
Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Es werden belegte Brötchen und Süßigkeiten gegen geringe Kostenbeiträge angeboten.
Die Anmeldungen liegen in den Kirchen aus. Sie können Sie hier und auf der Homepage des Jugendfördervereins der DPSG-Pfadfinder Essen-Schönebeck e. V. und des Fördervereins St. Antonius Abbas herunterladen.
Die Anmeldungen können nur im Gemeindebüro St. Antonius Abbas vom 03.06. bis zum 01.07. wochentags (oder in einem Umschlag mit Kostenbeitrag in den Briefkasten des Gemeindebüros) und sonntags in der Gemeindebücherei abgegeben werden.
Kostenbeitrag pro Woche: 15.- € pro Kind und 10,- € pro Geschwisterkinder.
Die „Alternative für Deutschland“ plant ihren Bundesparteitag in Essen abzuhalten. Am 29. Juni können wir ab 13.00 Uhr auf dem Messeparkplatz P2 zusammen mit der Essener Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat, in der die Katholische Stadtkirche und der Katholikenrat Mitglieder sind, ein deutliches Zeichen gegen Hass und Hetze setzen. Neben einem Markt der Möglichkeiten als Ort der Begegnung und des Austauschs ist ein Bühnenprogramm mit Redner*innen zu diversen gesellschaftlichen Themenfeldern geplant. Abgerundet wird das Programm um 17.00 Uhr durch ein Konzert im Anschluss. Senden wir von Essen aus ein Zeichen für Demokratie, Vielfalt und Toleranz!
Die erste Maihälfte stand in unserer Pfarrei ganz im Zeichen der Erstkommunionfeiern. 23 Kinder aus St. Paulus feierten in der Kirche St. Franziskus unter dem Motto „Jesu Liebe ist unser Schatz“ ihren großen Festtag. In St. Josef fanden bei strahlendem Wetter am Himmelfahrtstag zwei Erstkommunionfeiern mit 38 Kindern statt, wo das Thema „Bei Gott zu Hause“ auf vielfältige und kreative Weise umgesetzt wurde. In St. Antonius Abbas konnten gar 49 Kinder in zwei Gottesdiensten zum ersten Mal die Kommunion empfangen. Das Thema „Gottes Liebe ist so bunt wie ein Regenbogen“ wurde mit Farben, Symbolen und vor allem auch in passenden Liedern sinnenhaft vertieft. Musikalisch umrahmt wurden alle Feiern von den Chören der Gemeinden und durch ein spezielles Lied, das die Erstkommunionkinder zu ihrem Thema sangen.
Bereits seit Monaten hatten sich die Kinder auf diesen Tag an den Standorten St. Antonius Abbas, St. Josef und PaulusHaus vorbereitet: mit regelmäßigen Gottesdiensten, in Gruppenstunden mit engagierten Katechet*innen und dem Versöhnungsweg oder der Erstbeichte. Besondere Highlights waren die Erstkommunion-Weekends, wo die Gemeinschaft vertieft wurde. Aber auch gemeinsames Brot backen und Palmzweige binden gehörten zum Programm.
Mögen die Kinder aus der Erstkommunion gestärkt sein, ihren Weg voller Hoffnung und Zuversicht mit Jesus zu gehen. Die Freundschaft mit Jesus möge ihnen weiterhin Kraft und Lebensfreude schenken.
Viele Menschen haben diesen Erstkommunionweg ermöglicht: Katechet*innen-Team, Messdiener*innen, Musiker*innen und Chöre, ungezählte Freiwillige an den Standorten und in den Kirchen - und natürlich die Familien selbst: allen, ein herzliches Dankeschön für die großartige Arbeit.
Glocken läuten zuallererst zum Lob Gottes und Glocken haben eine lange Geschichte - so auch jene aus der Kirche St. Josef.
1942 wurden die drei größten Glocken ausgebaut um eingeschmolzen und zu Waffen bzw. Munition verarbeitet zu werden. 1952, zum 75-jährigen Bestehen der Kirche, bekam die einzig verbliebene Glocke Gesellschaft durch zwei Glocken vom sogenannten Hamburger Glockenfriedhof, wo Glocken lagerten, die aus den deutschen Ostgebieten hierher verbracht worden waren. Vor einigen Jahren erreichte die Pfarrei ein Brief der Katharina-Gemeinde Kety, einem Dorf bei Oppeln in Schlesien. Es begann eine Zeit der Recherche zu dieser Glocke, die für unsere Kirchengemeinde rechtlich eine Leihgabe des deutschen Staates ist.
Die deutschen Bistümer unterstützen den Weg der Rückgabe. Die Kirchengemeinde, vertreten durch den Kirchenvorstand, ist zusammen mit dem Bistum und der Pfarreileitung um eine zügige und rechtlich geordnete Übergabe bemüht. Dazu gehört nicht nur der Ausbau der Glocke, sondern auch die Überprüfung der Statik, die Klärung, ob und wie die Glocke ersetzt werden kann und die staatsrechtlichen Vorgänge der Leihgabe zwischen Polen und Deutschland.
Die Predigten der Pfarreileitung zu diesem Thema sind hier zum Download zu finden:
Die vergangenen Kar- und Ostertage waren für die Pfarrei St. Josef eine intensive Zeit. Viele Menschen, Jung und Alt, erlebten ganz unmittelbar Leiden, Tod und Auferstehung Jesu in den speziellen Feiern: mit festlicher Musik und Gesang, in liebevoll und originell gestalteten Kirchen, mit alten und neuen Texten und Impulsen, eindrücklichen Zeichen und Symbolen. Die beiden jungen Seelsorger der Pfarrei versuchten mit engagierten Impulsen, ein erneuertes Bewusstsein zu schaffen, dass diese Tage auch mit unserem persönlichen Leben zu tun hat.
In diesem Jahr hat die Pfarrei mit dem Pastoralteam an jedem Tag einen anderen Kirchort aufgesucht: am Gründonnerstag, die Feier vom letzten Abendmahl und die anschließende Ölbergstunde in der Kirche St. Antonius Abbas in Schönebeck, der Karfreitag mit der Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu in St. Franziskus in Bedingrade und die Feier der Osternacht in St. Josef in Frintrop. Es tat gut, in einer großen Gemeinschaft zu feiern und sich miteinander auf den Weg zu machen. Die Jugend der Pfarrei tut dies schon seit Jahren und so drückt es eine der Messdiener-Leiterinnen aus St. Paulus wie folgt aus: „Die Karwoche stand dieses Jahr für mich besonders im Zeichen der Gemeinschaft. Auch wir Ministranten durften gemeinsam in den Gottesdiensten der Kartage und der Osternacht ministrieren. Ich persönlich fand das ein schönes Symbol der Gemeinschaft und des Zusammenwachsens der ganzen Pfarrei. Auch die interaktiven Teile haben mir dieses Jahr besonders gut gefallen.“
Wie die Messdiener*innen-Leitungsteams haben sich auch viele ehrenamtlich Engagierte eingebracht, die Feiern mitgestaltet, vor- und nachbereitet und so, die vielfältigen Feiern an allen Kirchenstandorten ermöglicht.
Denn das Osterfest betont das Leben und die Hoffnung - das war spürbar. Und das benennt einer Messdiener-Leiter aus St. Josef: „Kirche bewegt sich durch die Zeit und es braucht Menschen, die nicht müde werden mitzubewegen, sich aber auch bewegen zu lassen!“ und ergänzt dann noch hochmotiviert: „Ich wünsche mir; dass die Osterbotschaft bei den Menschen in unserer Pfarrei wach bleibt und weitergetragen wird, in die Straßen und Häuser an unseren Standorten, wenn wir weiter als Pfarrei unterwegs sind. Das wir alle spüren lassen, wie uns das Herz brennt, angesteckt von der Osterbotschaft.“