Aktuelles

Danke, Sabine Lethen!

Über sieben Jahre war Sabine Lethen in der Pfarrei St. Josef hauptamtlich tätig, zunächst als Gemeindereferentin mit Koordinierungsaufgaben in St. Paulus und zusätzlich die letzten drei Jahre als eine der ersten Pfarreileitungen im Bistum Essen. Mit viel Herzblut hat sie sich dieser neuen Herausforderung gestellt, diverse Bereiche neu aufgestellt und so zu einem lebendigen Pfarreileben beigetragen. Mit den richtigen Worten bei Anlässen und in Sitzungen, in Predigten und bei Ansprachen erreichte sie die Pfarreiangehörigen. Die frohen und glücklichen Stunden teilte sie mit den Menschen in den Stadtteilen. Bei ihr fand jede*r ein offenes Ohr und sie hatte die richtigen Worte zur rechten Zeit. Zahlreiche Pfarreianlässe hat sie initiiert und organisiert.

Am 29. September hatte die Pfarrei, die Möglichkeit, sich in einem sehr persönlich gestalteten Gottesdienst mit wunderbarer Musik eines Projektchores - zusammengesetzt aus den verschiedenen Chören unserer Pfarrei - von der Pfarrbeauftragten zu verabschieden. Es war ein stimmungsvoller Abschied: 1000 Erinnerungen, viel Dankbarkeit, eine wunderbar persönliche Gestaltung des Gottesdienstes und der anschließenden Feier im Pfarrheim. Viele anpackende Hände haben dazu beigetragen.

In ihrer Predigt nutzte Sabine Lethen das Bild vom Möbiusband: „Ein Streifen mit zwei Seiten und vier Kanten. Einerseits und andererseits. Klar abgegrenzt. … Nehme ich nun diesen Streifen an seinen beiden kurzen Seiten, drehe eine von ihnen um 180 ° entsteht etwas Neues: eine durchgehende Fläche, nie endend, nur noch eine Kante.

Das, was mal zwei Seiten einer Sache waren, sind nun zwei Aspekte, die ineinander übergehen. Und schon gibt es nur noch ein sowohl-als-auch!“

 Ein ganz einfacher Dreh, der uns als Pfarrei in die kommende Zeit begleiten möge.

Wir danken Sabine Lethen ganz herzlich für ihren wertvollen und arbeitsreichen Einsatz in der Pfarrei St. Josef. Es war nicht immer eine einfache Aufgabe. Wir sind dankbar, dass Sabine Lethen auch im Ruhestand noch mit einem Teilpensum von 15 % Aufgaben übernimmt und so bei verschiedenen Tätigkeiten weiterhin in unserer Pfarrei anzutreffen ist.

Für die Zukunft wünschen wir ihr alles Gute und Gottes Segen.

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Durch Gottes Geist gestärkt

Von März bis September sind 61 junge Menschen mit ihren zehn Katechet*innen und der haupt- und ehrenamtlichen Firmleitung unterwegs gewesen.

Auf dem Firmweg konnten die Jugendlichen entdecken, was der christliche Glaube im eigenen Leben bedeuten kann. Das geschah bei intensiven Gemeinschaftstreffen, bei einem spannenden Wochenende auf der Jugendburg Gemen und in Gottesdiensten.

Am Wochenende des 21. und 22. September fand der gemeinsame Weg der Jugendlichen seinen Abschluss. Am Vorabend zur Firmung fand in der Kirche St. Antonius Abbas die „Night before“ statt, zu der in diesem Jahr erstmals Firmjugendliche und Pat*innen eingeladen waren. Begonnen haben wir diesen spirituellen Abend mit einem gemeinsamen Blick in den „Rückspiegel“. Zu verschiedenen Impulsen kamen Firmjugendliche und Pat*innen miteinander ins Gespräch, gemeinsam wagten sie dann einen Blick in den Rückspiegel, der vor dem Altar aufgestellt war. Kurz innehalten und dann symbolisch einen Stein ablegen, von einer „Last“ befreit sein, war hier der Aspekt, um den es dem Katechet*innen-Team ging. Im Zentrum des Abends stand dann die Frage: Was bekomme ich eigentlich zur Firmung geschenkt? Hier ging es intensiv um die sieben Geistesgaben, sieben Aspekte, die der Geistkraft Gottes zugeschrieben werden.

Am Tag darauf spendete unser Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck den jungen Menschen das Sakrament der Firmung. „Atme in uns, Heiliger Geist“ sangen die Anwesenden zu Beginn der Feier. In seiner Predigt legte der Bischof den jungen Menschen verschiedene Aspekte für ihr Leben als Mensch und Christ ans Herz. Sie verließen die Kirche nach der Firmung als Gesalbte und sind so Christus noch ähnlicher geworden. Die jungen Menschen haben sich entschlossen, nun wirklich dazuzugehören. Damit nehmen sie eine Aufgabe fürs Leben an: Als Christ*in heute zu leben, ist keine einfache Aufgabe, aber die Jugendlichen sind nicht allein; Familien, Freunde und Pat*innen sind mit ihnen unterwegs, und die Geistkraft Gottes wird dazu beitragen, dass die Jugendlichen nach der Firmung nicht in Ekstase geraten, sondern „auf dem Boden bleiben“.

Die Pfarrei freut sich über die Neugefirmten und dankt dem engagierten Firmteam für die großartige und wertvolle Arbeit.

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Visitation durch Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck

Auf den Punkt gebracht, bedeutete dies: 4 Wochen - 7 Tage - 50 Stunden (ohne Fahrzeiten) unterwegs in Bedingrade, Dellwig, Frintrop, Gerschede und Schönebeck.

Auf dem Visitationsplan standen 3 Kirchen, 3 Pfarrheime, 3 Senioreneinrichtungen, Besuche bei den Franziskus- und Elisabeth-Schwestern genauso wie Begegnungen mit den KiTas und im Hospiz.

Da waren auch viele Gespräche mit den 12 Seelsorger*innen - im Dienst und im Ruhestand.
Zeit genommen hat sich unser Bischof für die Verwaltungsleitung und die angestellten Mitarbeiter*innen, teilgenommen hat er am Ökumenischen Konveniat und die Firma Deichmann besucht. Natürlich gab es auch viele Begegnungen, so mit engagierten Pfarreimitgliedern und ukrainischen Familien.

Viel gesehen und viel gehört hat er in den Gesprächen mit der Pfarreileitung, dem Pastoralteam, der Jugendvertretungsleiter*innenrunde, dem Pfarrgemeinderat sowie dem Kirchenvorstand.

Seine vielen Eindrücke hat der Bischof in seinem Visitationsbericht zusammengefasst, den Sie hier nachlesen können.

Der Visitationsbericht als PDF

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Kleine Pfarrwallfahrt zu Essen sein Gründer

Am Samstag, 24.08. war Bischof Altfrid als Gründer von Stadt und Stift Essen das Ziel einer kleinen Pfarrwallfahrt zum Essener Dom. Überwiegend Radpilger wurden von Dompropst Dr. Dörnemann empfangen, der in das Leben und die Bedeutung des Heiligen Altfrids einführte und auch die Altfrid-Krypta präsentierte. Domorganist Sebastian Küchler-Blessing begeisterte mit Orgelwerken Johann Sebastian Bachs auf der Königin der Instrumente. Dombaumeister Ralf Meyers präsentierte Geheimnisse aus der Domarchitektur.

Der Heilige Altfrid verstarb vor ziemlich genau 1150 Jahren am 15. August 874, doch seine Spuren belegen auch heute noch seine Bedeutung!

  • Pfarrwallfahrt 1

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Ruhrbischof eröffnet Ausstellung ars Liturgica in St. Franziskus

Am Freitag, 23.09. eröffneten Bischof Overbeck als Schirmherr, Pater Dr. Phillipp Reichling OPraem als Koordinator, Sabine Lethen für die Pfarreileitung und Arnd Brechmann als Vorstand der St. Josef-Frintrop Stiftung feierlich die Ausstellung zum Wettbewerb um die Gestaltung des Denkortes Corona. Die Redner*innen führten in das Thema Corona, Denkort, St. Josef-Trail und den Künstlerwettbewerb ein. Im Anschluss erschloss Dr. Herbert Fendrich den Gästen die Siegerbeiträge. Die musikalische Gestaltung wurde von Christoph Lahme, Fabian Michels und Bettina Miera einfühlsam umgesetzt. Natürlich wurden auch noch Fotos auf der Gemeinschaftstrage von Peter Sandhaus geschossen. Sandhaus konnte bereits zum zweiten Mal einen Wettbewerb in der Pfarrei gewinnen konnte, denn auch unser Vortragekreuz wurde nach seinen Entwürfen gefertigt!

Noch bis zum 15. September 2024 sind die Exponate in der Kirche St. Franziskus zu bestaunen, die von der Fachjury der Initiative ars LITURGICA bei der Gestaltung des neuen Denkortes Corona an der Frintroper Straße als die besten ausgewählt wurden.

Herzliche Einladung!

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