Aktuelles

Der PEP geht in die nächste Phase

Gut eineinhalb Jahre Arbeit liegen hinter den rund 50 Ehrenamtlichen in den sechs Projektgruppen für die Standorte St. Antonius Abbas, St. Franziskus, St. Josef, PaulusHaus und die Themen Jugend und Soziales.

Eineinhalb Jahre, in denen sich die einzelnen Gruppen intensiv mit Ideen und Perspektiven für ihre jeweiligen Standorte und Themen auseinandergesetzt haben. Ausgehend von den verschiedenen Gegebenheiten vor Ort wurde in allen Gruppen daran gearbeitet, dem gemeinsamen Ziel näher zu kommen und jeden Standort und Schwerpunkt als Baustein einer zukunftsfähigen Pfarrei zu entwickeln.

Immer wieder wurde bei Synchrontreffen, das bereits Erdachte zusammengetragen und auch zwischen den Gruppen teils kontrovers diskutiert. Am gestrigen Donnerstag war es an der Zeit, die aktuellen Ergebnisse an die Steuerungsgruppe zu übergeben, um den Prozess in die nächste Phase zu bringen.

Nun gilt es, die Konzepte der einzelnen Projektgruppen zu einem gemeinsamen Bild zusammenzufügen. Zu diesem Ziel findet sich die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsplan zusammen, in der alle Projektgruppen, die Pfarreileitung, der Kirchenvorstand, der Pfarrgemeinderat und die Verwaltungsleitung vertreten sind. Diese Arbeitsgemeinschaft hat nun die Aufgabe, die gesammelten Ergebnisse wirtschaftlich einzuordnen, um so den Gremien fundierte Entscheidungen zu ermöglichen.

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Haushaltspläne 2025

Die Haushaltspläne 2025 für Pfarrei / Friedhof liegen während der 14tägigen Auslegefrist vom 19. Mai bis 1. Juni zu folgenden Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Josef, Himmelpforten 13, zur Ansicht öffentlich aus: Montag, Mittwoch, Donnerstag - jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr.

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Ostern 2025

Gemeinsam als Pfarrei haben wir die österlichen Tage gefeiert. Jeder einzelne Tag war geprägt von seinen eindrucksvollen Riten.

Für die Jugendgruppen der Pfarrei - besonders für die Messdiener*innen waren das wieder sehr intensive Tage. So war am Gründonnerstag eine Gruppe von 13 Messdiener* innen im Essener Dom zu Gast, um mit Bischof Overbeck die Chrisam-Messe zu feiern und die neuen Öle für die Pfarrei in Empfang zu nehmen.

Am Abend des Gründonnerstags feierten wir dann in der Pfarrkirche St. Josef gemeinsam das letzte Abendmahl. Karfreitag traf sich die Pfarrei in St. Antonius Abbas, um gemeinsam die Karfreitagsliturgie zu feiern. Der Karsamstag war dann an allen Kirchorten geprägt von den letzten Vorbereitungen für die Feier der Osternacht.

Nun standen alle Zeichen auf „Leben“. Und dann war sie da, diese besondere Nacht, die für uns Christ*innen alles anders werden lässt. Christus ist vom Tod erstanden!

In der finsteren Kirche erhellte plötzlich eine kleine Flamme die Nacht. An diesem Feuer wurde die neue Osterkerze entzündet und das Licht breitete sich aus.

Die Festhochämter des Ostersonntags waren musikalisch durch Chormusik geprägt, in St. Antonius Abbas mit Kirchenchor und in St. Josef mit Kirchenchor, Solisten und Orchester. Am Ostermontag spürten wir dann in der voll besetzten Franziskuskirche der Emmauserzählung nach. Der gemeinsame Emmaus-Gang führte zum PaulusHaus, wo sich alle bei einem Frühstück und einer Suppe stärken konnten.

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Ferienspiele in St. Antonius Abbas

Auch in diesem Jahr finden die Ferienspiele wieder in St. Antonius Abbas Essen-Schönebeck statt.

Für interessierte Kinder aus den Gemeinden der Pfarrei St. Josef Essen und dem Großraum Borbeck werden in den ersten beiden Wochen der Sommerferien, vom 14.07.-25.07.2025, jeweils montags bis freitags wieder viele Aktivitäten rund um den Schönebecker Kirchturm angeboten. Die Ferienspiele in St. Antonius Abbas richten sich an Kinder im Alter von 6 - 12 Jahren.

Anmeldungen können vom 01.06.2025 bis zum 29.06.2025 im Gemeindebüro oder im Briefkasten des Gemeindebüros abgegeben werden.

Download Anmeldeformular

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Rückblick auf die Fastenzeit

Ein engagiertes Team Ehrenamtlicher aus der ganzen Pfarrei hat auch in der Fastenzeit 2025 mit viel Herzblut die sonntäglichen Messfeiern gestaltet. Thematisch wurde in allen Kirchen der Pfarrei das diesjährige Misereor- Hungertuch mit einbezogen. Vielleicht waren Sie an einem Ort dabei, vielleicht haben sie davon gehört. Hier sind die Texte der einzelnen Sonntage zusammengestellt.

Stöbern Sie gerne, und lassen Sie sich anstecken. Damit Liebe zur Tat werden kann!

  • 1. Fastensonntag: Menschen der Hoffnung - Zukunft ist Wir

    Liebe Gemeinde,

    wir versammeln uns heute, um das neue Misereor-Hungertuch kennenzulernen. Sein Titel lautet: „Gemeinsam träumen – Liebe sei Tat“. Es lädt uns ein, über die Herausforderungen unserer Zeit nachzudenken und darüber, wie wir durch tatkräftige Liebe Hoffnung bringen können. Ein Hungertuch ist ein kunstvoll gestaltetes Fastentuch, das in der Kirche aufgehängt wird, um während der Fastenzeit zum Nachdenken über Gerechtigkeit, Solidarität und christliches Handeln anzuregen. Misereor lässt seit 1976 alle zwei Jahre von internationalen Künstlern das Hungertuch thematisch und graphisch gestalten.

    Das Hungertuch 2025/2026, gestaltet von Konstanze Trommer, lädt auf eine Entdeckungsreise ein. Das Bild zeigt Kinder auf einer Sandbank, umgeben von Wasser und einem heraufziehenden Sturm. Sie wohnen in einem Zelthaus, das die Vorläufigkeit und Verletzbarkeit ihres Lebens deutlich macht. Der blaue Himmel und die frische Luft, welche die Kinder genießen, sind von den Auswirkungen der modernen Technik und Zivilisation bedroht. Als Zeichen der Klimaveränderung hat sich ein düsterer Tornado gebildet. Sie sind bedroht, doch sie tun etwas – sie helfen sich gegenseitig. Eine starke Botschaft: Liebe zeigt sich in der Tat!

    Wir fragen uns heute und in den kommenden Gottesdiensten der Fastenzeit:

    •  Was gibt uns Halt, wenn alles ins Wanken gerät?
    •  Wie können wir Liebe leben, die nicht nur Worte, sondern Taten sind?

    Auf bewohnbarem Land (Erde)

    Ich sehe die Erde
    in ihrer Vielfalt und Schönheit
    tagtäglich – wie ein Wunder
    zum Staunen

    den Geschöpfen
    und den Menschen anvertraut
    sie zu hüten und zu pflegen
    in ihrer Schönheit und Vielfalt
    zum Lebensraum werden zu lassen

    Ich sehe die Erde -
    sie lehrt mich das Staunen, mehr noch:
    die Verantwortung -
    wie gehe ich mit ihr um?
    Wie bewege ich mich in ihrem Lebensraum,
    von göttlichem Atem bewohnt?

    Ich sehe die Erde
    in ihrer Verletzlichkeit,
    in ihrer Gebrochenheit
    tagtäglich
    Ich höre ihren Schrei
    nach Leben
    Ich spüre ihre Sehnsucht, Heimat zu sein
    allen Geschöpfen

    Die Erde ist uns anvertraut
    dir und mir
    Bewohnbar soll sie werden und bleiben
    für Pflanzen, Tiere, Menschen
    Steine, Flüsse, Wiesen, Berge

    Ich ahne: wo ich sie achte und liebe,
    wächst Solidarität
    und Verantwortung für den Lebensraum
    keimt neue Hoffnung auf
    und Leben blüht weiter
    in seiner Vielfalt und Schönheit

    Bewohnbares Land -
    Verheißung und Auftrag
    jeden Tag

    Norbert Lammers OFM, Hofheim
    Die Rechte liegen beim Autor

  • 2. Fastensonntag: Menschenkinder - Kinder aus aller Welt

    Letzten Sonntag haben wir das neue Misereor-Hungertuch kennengelernt. Sein Titel lautet: „Gemeinsam träumen – Liebe sei Tat“. Es lädt uns ein, über die Herausforderungen unserer Zeit nachzudenken und darüber, wie wir durch tatkräftige Liebe Hoffnung bringen können. Heute wollen wir als Menschenkinder zusammenkommen, als solche, die suchen, hoffen und glauben.

    Wir alle kennen Zeiten, in denen wir fallen und dann wieder aufstehen müssen. Doch wir sind nicht allein, wir sind Wiederaufsteher und Neubeginner, Menschen, die sich von Gottes Kraft erneuern lassen.

    Und egal, woher wir kommen oder was wir erlebt haben, wir sitzen im selben Boot. Wir teilen Freude und Sorgen, Zweifel und Vertrauen und gehen gemeinsam unseren Weg mit Gott.

    Denn du bist wie ich und ich wie du – einzigartig und doch verbunden durch Gottes Liebe. Lassen wir uns heute neu darauf ein.

    „Menschenkinder“ von Adel Tawil (YouTube)

  • 3. Fastensonntag: Liebe sei Tat

    Liebe sei Tat steht über unserem heutigen Gottesdienst. Heute betrachten wir den Mittelpunkt des diesjährigen Hungertuchs. Der Anklage des Bildes steht eine Hoffnungsspur entgegen: Das Zelt ragt in den Himmel wie eine „Antenne der Liebe“, die jeden Notschrei aufnimmt und uns motiviert, das Beste für die Anderen zu wollen.In dieser gegenseitigen Bezogenheit wird ein Wir möglich, dass niemanden ausschließt und eine Geschwisterlichkeit, die für alle offen ist.

    Die Künstlerin betont: Allein tatkräftige Liebe – und nicht das Gerede darüber – wird uns helfen, Krisen zu überwinden. Tatkräftige Liebe wird uns helfen, die Nöte der anderen und der Natur zu sehen. Lasst uns diejenigen in den Mittelpunkt stellen, die am bedürftigsten sind.

    Meditation zum Hungertuch

    Und wenn ich sie doch hätte?
    Wo immer Ich geh
    Und steh
    Mich dreh
    Wo immer ein Weh
    Sie wäre bei mir
    In mir
    Hinter mir her
    Pfiffe ihr Lied
    Durch mich hinaus
    Spuckte Kirschkerne um die Wette mit mir
    Bände mir die Schuhe im Regen
    Brächte mir Atem
    In der Nacht
    Und ich hätte sie eben doch
    Lebte sie
    Hielte sie
    Liebte sie zurück von hier an bis zum Saturn
    dreimal Drumherum gewickelt
    In Gold
    Um uns beide
    Um uns alle
    Mit Augen auf und ganzer Seele
    Ja, was dann?

  • 4. Fastensonntag: Alles im Eimer

    „Alles im Eimer“ heißt unser Motto an diesem Sonntag. Im alltäglichen Leben bedeutet dieses Sprichwort: Alles ist kaputt. Oder: Alles ist schiefgegangen. Wir können es aber auch ganz anders verstehen. „Alles im Eimer“ kann ja auch eine gute Nachricht sein. Ein voller Wassereimer kann für eine Familie im ländlichen Afrika oder Asien bedeuten: Wir haben für heute genug Wasser zum Kochen und Waschen und zum Tränken der Tiere.

    Für diesen Gottesdienst haben wir große und kleine Eimer in verschiedenen Farben um den Altar gestellt. Manche von euch haben noch einen Eimer von zuhause dazugestellt. Da stehen sie nun, ein buntes Bild ist das. Einige sind gefüllt, andere sind leer. Da sind verschiedene Dinge den Eimern: Gartenerde, Wasser, Spielzeug für den Sandkasten, Samenkörner…

    Auch andere Sachen, die wir im täglichen Leben brauchen, können wir in Eimern transportieren. Eimer sind also sehr nützliche Gefäße, oft sogar lebensnotwendig. Das hat auch die Künstlerin des Hungertuchs, Konstanze Trommer, gedacht. Sie hat auf dem diesjährigen Hungertuch mehrere Eimer versteckt.

    Mehr als ein Wort ist unsere Liebe
    Unsere Liebe ist Leben und Tun, ist Geben und Teilen.
    Unsere Liebe nimmt Maß an dir, Jesus.
    Du hast den Mutlosen Mut zugesprochen.
    Du hast Kinder zärtlich in den Arm genommen,
    du hast die Wunden der Aussätzigen geheilt.
    Du hast mit der Frau am Brunnen Wasser geteilt.
    Du hast müde Füße gewaschen.
    Wir erbitten uns ein wenig von deiner Liebe, Jesus,
    dass wir bereit sind zu teilen und zu geben,
    dass wir fähig werden, Werkzeuge der Liebe und des Friedens zu sein
    auf deiner Erde.

    Bischöfliches Hilfswerk Misereor e.V.

  • 5. Fastensonntag: Gemeinsam träumen - Zukunft ist Wir

    An diesem fünften Sonntag der Fastenzeit möchten wir heute einmal den Blick in die Zukunft richten. Das aktuelle Hungertuch fordert uns auf, diesen Blick zu wagen und gemeinsam von einer guten Zukunft zu träumen. Doch wie zeigt sich das uns? Ganz konkret. Wie können wir unsere Träume Wirklichkeit werden lassen? Lasst uns das heute entdecken.

    Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, so ist das der Beginn einer neuen Wirklichkeit.

    Träumt unseren Traum.

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