Thomas Angenendt, der stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes skizzierte zunächst das große Engagement der vielen Ehrenamtlichen, ohne die ein solcher Umbau nicht möglich gewesen wäre. „Es geht nur mit Ehrenamtlichen, das ist unsere gemeinsame Zukunft am PaulusHaus und an allen anderen Standorten der Pfarrei.“
So passte es, dass Elke Muhlack, als Vertreterin der vielen sprach, die mit dem Werden des PaulusHauses eng verbunden sind. Man spürte ihr die Erleichterung an: „Ich freue mich, dass wir jetzt hier feiern können, auch wenn es noch lange eine Baustelle sein wird. Ich freue mich mit euch hier zusammen zu sein.“ Ihre Worte wurden mit großem Applaus bedacht und verbanden sich mit der Dankbarkeit für das große Engagement der vielen Menschen, die sich für das PaulusHaus eingesetzt haben.
Die zeitgemäße und großzügige Ausstattung des PaulusHauses samt eines vom Bistum finanzierten Tonstudios, bietet ganz neue Möglichkeiten für die einzelnen Gruppen. Sabine Lethen segnete zum Abschluss die Räume mit Weihwasser und an der Eingangstür wurde der Sternsingerwunsch „Christus segne dieses Haus“ geschrieben, so wie es schon seit einem halben Jahr an vielen Haustüren in Gerschede steht.
Egal mit wem man sprach, das neue Haus wurde allseits gelobt. Und so wurde bei strahlendem Sonnenschein das neue PaulusHaus beim sich anschließendem Turmfest auch entsprechend gefeiert.
Groß war auch die Freude darüber, dass in der Nachbarschaft bald ein nächstes Projekt gebaut wird, das „Hospiz Cosmas + Damian“. Darauf ging auch der Geschäftsführer der cse, Andreas Bierod, ein: „Der Spatenstich soll noch in diesem Jahr sein“. Er erinnerte, dass Kirche und Caritas auch heute noch gebraucht werden, gerade im Blick auf das Ende des Lebens hin, suchen Menschen nach einem Sinn, den niemand sonst hat.